Die Liebe ist ein seltsames Spiel.

Aus aktuellem Anlass frage ich mich, ob es eine "Strickanleitung" für die Liebe gibt.
Fast jeder kennt das, dass man mal mit Personen eine Beziehung oder sowas ähnliches eingeht, ohne genau zu wissen warum. Und wenn das Ganze vorüber ist, fragt man sich, was man mit demjenigen eigentlich wollte! Da von vornherein bei nüchterner Betrachtung klar gewesen wäre, dass das nicht passen kann.
Der ein oder andere weiß mit Sicherheit, mit was für Vollpfosten ich mich teilweise umgeben habe, der festen Überzeugung dass das der Kerl des Lebens, ach was sag ich, Halbgott ist. Und im Grunde weine ich denen keine Träne nach.
Gibt es den perfekten Partner? Sicher nicht wirklich. Man arrangiert sich immer, früher oder später, wenn die erste große Verliebtheit abflaut. Erst dann stellt sich auch raus, ob es wirklich was für einen langen Lebensabschnitt ist.

Derzeit treib ich mich mit einem Gribbe rum, der sich sehr gut an meiner Seite macht, ich fühle mich pudelwohl.
Ist das Fiasko jetzt ausgestanden? Habe ich genug Fehlversuche erlitten? Man weiß es nicht und es bleibt spannend.

Mir tun jedenfalls die Menschen leid, die gerade in einem Fehlversuch stecken, auch wenn ich das nicht zu beurteilen vermag, weil ich auch ein immenser Gefühlsmensch bin. Aber ich kann euch sagen: Freunde, auch so Mist überlebt man.

1 Kommentare:

Der Bademeister hat gesagt…

Tja, ob der Partner passt oder nicht, stellt sich immer erst im Laufe der Zeit raus. Wer schon einige " Fehlschläge " hinter sich hat, sollte bei dem rosaroten " Hoppla des ist aber komisch aber des macht nix " schon mal innerlich hellhörig werden. Natürlich ist eine Partnerschaft eine Teilaufgabe seinen eigenen Lebenspylosophie, aber man sollte sich immer selbst ehrlich Antworten auf die Frage ob man mit den " Macken " des Gegenüber ein Lebenlang leben kann.