Neu!
11.8.09 | um 16:27 0 Kommentare
Sister Act!


Amelie und ich hatten, nach einem kurzen Abschiedsschmerz (wegen der Maaamaaaa und dem Paaapaaa *schluchz*) am Flughafen, einen riesen Spaß.
Angekommen in London, erst mal ein bisschen Grusel, weil das Hotel natürlich nicht direkt in der Innenstadt war, sondern etwas ausserhalb, ca. 10 Minuten weg vom Flughafen. Und nicht wirklich im schönsten Viertel der Gegend. Es wurde da insgesamt mehr indisch als englisch gesprochen. Aber je länger wir dann dort waren, wussten wir unsere Inderkumpels zu schätzen. ;-)
Wir haben alles besichtigt, was wichtig ist: Big Ben, London Eye, St.Pauls Cathedral, Trafalgar Square, Piccadilly Circus, Madame Tussaud´s ... und auf spezielle Empfehlung waren wir auch im Harrods aufm Klo! War wirklich interessant, das.
Was aber viel wichtiger war: Amelie und ich haben uns richtig wohl gefühlt. Jeden Abend zusammen im Hotelpool hatten wir eine Gaudi. In der UBahn wussten wir nach ein paar Tagen was zu tun ist, wenn man nichtals Touri erkannt werden will. Nämlich: iPod-Stöpsel in die Öhrchen und Zeitung lesen. Und dann oberlässig aussteigen, wenn die Türen schon fast wieder schließen. Hat immer geklappt glaub ich.
Am Borough Market waren wir auch, da wars schön. Nicht so hingegen am Camden Market. Wollten die Amy Whinehouse besuchen. Da aber dort nur solche Leute ihres Kalibers rumlaufen, wurde uns das schnell unheimlich, und wir haben dann doch eine Portion Fish´n´Chips vom heimischen Inder vorgezogen. Da kann man an jeder Ecke Tattoos, Piercings und ich will nicht wissen was noch alles erstehen...
Alles in allem sind wir super klar gekommmen. Sprachliche Barrieren gabs keine, ausser dass ich mal einem Mann in einem ELektrogeschäft erklärt habe, dass wir die falschen Löcher in der Wand haben, weil mir einfach keinWort für Steckdose einfallen wollte. Aber auch das hat geklappt, in ganz London war kein Adapter für die Englischen STeckdosen zu finden, außer natürlich unser Spezi der Inder, der hatte das da.
Ich würde jederzeit wieder nachLondon fahren. Sogar das Wetter hat gepasst. Sieht man ja auch auf den meisten Bildern.
Amelie, wo fahren wir nächstes Jahr hin?
Sattelt die Hühner!
Ich bin dann mal ne Woche nicht da, bin mit meiner Schwester bei den Inselaffen. ;)
Machts gut!
31.7.09 | um 11:14 2 Kommentare
Unser Song.
Wer kennt das nicht: man ist frisch verliebt und hört wie durch Zufall immer wieder das gleiche Lied im Radio, das einen unweigerlich an den/die neue/n Liebste/n erinnert. Oder man lernt sich sogar bei einem speziellen Lied kennen und lieben. Und dann beschließt man, dass das das "gemeinsame Lied" ist, und hört es beim Sex oder zu Jahrestagen besonders gern. Auf Hochzeiten kommt sowas auch immer klasse an.
Ich kenne das auch, aus früheren Beziehungen. Da krieg ich noch heute manchmal akuten Würgreiz wenn der jeweilige Song im Radio läuft.
Aber nicht so bei meiner aktuellen Beziehung! Es gab einfach keine Musik dazu, die genau das ausdrückt was ich fühle. Weshalb dem so war, ist mir ein Rätsel. Und ja, es WAR so.
Es gibt da jetzt so ein neues Lied, das passt wie Arsch auf Eimer! 2,5 Jahre nach unserem ersten Date, hab ich es zum ersten mal gehört, und sofort beschlossen: das ist es.
Bin mir nicht sicher weshalb es so gut passt, es hat keinen mords tiefgründigen Text, und ehrlich gesagt wird es schon wieder auf allen Radiostationen totgespielt.
Aber es ist unser! Jawoll! Endlich!!
(mal testhören: "when love takes over" von David Guetta mit Kelly Rowland)
30.7.09 | um 12:39 4 Kommentare
Kein Kommentar.
Der Ausdruck Blödheit bedeutete in seiner Sprachentwicklung unter anderem Schüchternheit oder Ungeschicklichkeit und wird heute oft gleichgesetzt mit Dummheit.
Pierers Universal-Lexikon von 1857 unterscheidet bei dem Begriff zwischen "der Schwäche des Verstandes, welche eine Unklarheit u. Verworrenheit der Vorstellungen veranlasst" und einer Blödheit "die aus Mangel an Selbstvertrauen entsprungene Furchtsamkeit im geselligen Umgange, Ängstlichkeit durch sein Benehmen gegen den Tact od. die seine Sitte zu verstoßen". In Kirchner/Michaëlis Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe wird Blödigkeit als "die aus Urteilsschwäche und Mangel an Selbstvertrauen entspringende Schüchternheit im Verkehr mit anderen" beschrieben Knaurs Wörterbuch über Bedeutung, Herkunft etc. von 1985 unterscheidet zwischen Blödheit einmal als Schwachsinn, dann als Dummheit und schließlich als eine Beschaffenheit. Letzteres findet Anwendung beispielsweise in der Bemerkung, dass ein Text an Blödheit nicht zu übertreffen sei. Oder auch manche Menschen.
26.7.09 | um 20:50 1 Kommentare
Passion zu Litzldorf
Ich hab mir neulich die Passion in Litzldorf angesehen, war ja für einen guten Zweck und ich kannte eine größere Anzahl an Mitwirkenden.
Wenn ich ehrlich bin, hab ich nicht besonders viel erwartet, ausser bekannter GEsichter und einen schönen GEburtstagsabend. Aber weit gefehlt! Das war wirklich klasse. Der Jesus, schätzungsweise ca. 20 Jahre alt, hat gespielt wie ein Großer! Teilweise glaubte man echt, Tränen zu sehen. Mir kamen sogar ein paar, als sich in einer Szene Maria von ihrem Sohn "verabschiedet". Das Finale war dann der Oberknüller, die Geschichte an sich ist ja bekannt. Aber die Kulisse und das ganze Schauspiel hatten wirklich was, zeitweise kam ich mir vor wie in Jerusalem. Nur dass es in Jerusalem vermutlich keine Kiachä in der Pause gegeben hätte.
Also, ich ziehe meinen Hut vor den Litzldorfern und schreie ein beeindruckt/gerührtes: "Bravo!!"
22.7.09 | um 22:31 0 Kommentare