Das war was. EM ist vorbei. Schade drum.
Wären wir Europameister geworden, wärs auch vorbei, aber anders.
Wienale.
30.6.08 | um 14:50 4 Kommentare
Back to the Roots.
Bei meiner gefühlsmäßigen Zeitreise ins Jahr 2006 (guter Fußball, gute Laune, gutes Wetter), kam mir eine Idee.
Vielleicht sollte ich mir die Haare abschneiden lassen?! Gesagt, getan.
Nicht jeder wird jubeln, aber ich fühl mich pudelwohl. Endlich wieder ich, mit leichtem Kopf, ohne Schwitzmähne und glücklich glücklich glücklich!
Werde dem Bild rechts oben immer ähnlicher.
17.6.08 | um 08:22 3 Kommentare
Statement.
Jedem kann mal was passieren. Ein Missgeschick, selbstverschuldet, eine Dummheit, oder gänzlich unverschuldet. Dazu haben wir in unserem Land ja einige Sicherheiten geschaffen, damit solche Leute nicht verhungern müssen.
Aber: es gibt Zecken, fette Zecken, die sich faul und gefräßig in dieses Netz hängen und sich mitziehen lassen. Die sich seelenruhig bedienen, aus dem großen Pott in den wir Dummerchen alle einzahlen. Und das macht mich enorm wütend!
Jeder bekommt das im täglichen Leben mit, aber alles schimpfen hilft nicht. Denn meist sind einem die Hände gebunden.
Scheiß Schmarotzer.
11.6.08 | um 13:28 4 Kommentare
Firmung.
9.6.08 | um 17:09 2 Kommentare
Schlaaaaand!
Ja, da ist es wieder, dieses Gefühl. Es wird mir warm ums Herz und kribbelt in der Magengrube.
Die EM hat für uns begonnen.
Rückblickend auf den WM Sommer erhoffe ich mir ein ähnliches Ergebnis auch für dieses Turnier, wenn nicht noch besser.
Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge mein Nickerl vom Urlaub zurückkommen, (wie kann man während der EM in die Türkei fliegen?!) und das EM Studio Rosenheim offiziell eröffnen.
Wir werden nach Ende des Spiels in mein Auto - entschuldigung: das OEMSR-Mobil - steigen, und jubelnd durch die Rosenheimer Straßen fahren!
Fußballmuffel habens in der Zeit nicht leicht, das glaub ich gern. Aber so ein bisschen erlaubter Nationalstolz schadet keinem.
Also, raus mit den Fahnen und Wimpeln!
Selbstüberschätzung?
Hab da so eine Aufgabe bekommen. Ich soll jemandem helfen, eine neue Tätigkeit zu erlernen. In dieser Tätigkeit bin ich echt gut, sagen auch ein paar Vorgesetzte, und umsonst wurd ich nicht zur "Kurzzeit-Ausbilderin" erkoren.
Ich mache das zum ersten Mal, sollte ich vielleicht dazu sagen. Bisher war IMMER ich in der Rolle des Lernenden.
Jetzt nahm ich also an, dass ich das Kind schon schaukeln werde.
Aber weit gefehlt! Das ist alles gar nicht so leicht! Und auch ein paar kleine Fehler fallen hier ins Gewicht, wie ich heute schmerzlich erfahren musste.
Wurde auf meine Fehler hingewiesen, und auch gleich gefragt ob ich überfordert sei mit der Aufgabe.
An sich klingt das alles nicht so wild, aber ich fühle mich schlecht. So schlecht, dass ich stundenlang Tränchen unterdrückt habe und krampfhaft alles durchsucht habe, ob nicht sonst noch was schief gelaufen ist. Habe nichts gefunden. Habe Angst vor morgen. Hoffe auf ein Wunder und einen Großbrand, oder wahlweise einen unerwarteten Lottogewinn, damit ich morgen nicht mehr hin muss.
Aber hilft alles nichts. Da ich an so Wunderkram nicht wirklich glaube, werd ich morgen zur Arbeit fahren müssen, und mich der nächsten Blamage stellen.
Hoffentlich ists nicht so schlimm.
Es ist unglaublich, wie hart es ist feststellen zu müssen, dass doch nicht alles so easy läuft wie erwartet. Und noch härter ist es, von der eigenen Leistung enttäuscht zu sein.
(Hatte schon lang kein Mathe mehr, daher bin ich an so misserfolge nicht mehr gewöhnt...)
Nun ja, man drücke mir die Daumen. (Wahlweise Brand legen)